Ein Schreibtisch wird zum Arbeitsplatz

Letzte Woche habe ich Euch Sandra von Calliletters vorgestellt, falls Ihr eine kleine Auffrischung braucht, schaut mal hier rein. Aber heute geht es um ihren Schreibtisch. Durch ihre Selbstständigkeit, ist der Schreibtisch natürlich in den Mittelpunkt gerückt, aber für ein richtiges Arbeitszimmer, muss erst noch ein bisschen die Zeit vergehen. Dennoch gelingt es Sandra, ihren Schreibtisch so zu optimieren, dass der Ort, an dem er steht, eigentlich irrelevant ist.
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Der Arbeitstag beginnt. Sandra geht zum Schreibtisch und sucht sich ihr liebstes Material heraus: Papier und Bleistift. Natürlich darf der Radiergummi nicht fehlen. Dan geht die Arbeit los: Kreativität ankurbeln. Das ist auf Kommando nicht so einfach, die Kreativität muss fließen… Dabei helfen zum einen die Schreibgeräte, die um den Tisch verteilt griffbereit liegen, immer mal wieder genutzt werden und zurück gelegt werden, irgendwann auch ins Federetui ;), zum anderen Zeitschriften, die voller Farbintensität und Ideen sprühen, ein Kunstdruck von einem österreichischem Maler – Ernst Fuchs. Kreative Umgebung regt Kreativität an. Manchmal liegen auch noch Bücher oder Unterlagen der Tochter dabei, so dass auch mal andere Themen zur Anregung zu nutzen sind. Dazu kommt dann noch ein sehr wichtiges Detail: die Persönlichkeit. Sandra hat eine semitransparente, pastell-rosafarbene Vase aufgestellt. Darin befinden sich gelbe Blumen. Keine knallige Farbe, sondern eine Farbkombination, die wie eine Oase der Ruhe inmittem aller Intensität, Schnelligkeit, Geistesblitze ist. So kann sich Sandra sowohl inspirieren, als auch fokussieren, denn genau dafür benötigen wir eine innere Ruhe.
Sobald die ersten Überlegungen da sind, fliegen die Finger mit dem Bleistift über das Papier. Die erste Ideen nehmen Gestalt an, werden verbessert, verworfen, neu gestaltet. Der erste Schritt des Prozesses. Wenn die Bleistiftzeichnung erstmal soweit fertig ist, verfeinert Sandra diese manchmal mit Fineliner oder Brushpens. Das ist wichtig, um intensivere Kontraste zu erzeugen, eine neue Perspektive zu erhalten. Auch dabei können wieder neue Ideen entstehen, die zur Verbesserung führen können. Wenn Sandra das Bild als Ganzes beurteilt hat, muss sie abwägen: ist es gut genug? Entspricht die Idee den Vorstellungen? Was würde der Kunde dazu sagen? Ist ein Sketch durch ihre Prüfung gegangen, wird er eingescannt und die Arbeit am PC beginnt. Dort kann Sandra mit Hilfe des Adobe Illustrators die Linien perfektionieren, Schwünge optimieren, Schriftgrößen angleichen und insgesamt viel präziser werden. Manchmal werden dabei noch Änderungen eingarbeitet, weil die technischen Möglichkeiten wieder neue Wege eröffnen…
Mit Dunkelheit hat Sandra kein Problem: Bleistiftlinien kann sie immer sehen und am PC kann hat sie ja auch das Licht des Computers.
Das Schreibtisch Must-Have ist zur Zeit noch ein Traum, denn ein großer, ruhiger Arbeitsplatz in einem eigenen Raum ist derzeit noch nicht möglich. Aber die Optimierungen laufen und irgendwann, wird sich auch dieser Traum erfüllen. Bis dahin wird Sandra ihren Schreibtisch mitten im Leben haben, was sie Nutzt, um alles um sich herum in Kreativität umzuwandeln.
Beeindruckend, wenn man sich selbst so in der Kreativität verlieren kann, oder? Vor allem, wenn man bedenkt, was am Ende dabei raus kommt…
Schaut auf jeden Fall bei Sandra vorbei und lasst Euch von Ihr inspirieren 🙂

2 Gedanken zu „Ein Schreibtisch wird zum Arbeitsplatz

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