Die Challenge für den April (hier habe ich Euch davon berichtet) von Julia vom Farbcafé und Diana von Sketchnotes by Diana ist geschafft.
Und ich bin gerade so stolz auf mich, einfach nur, weil ich es geschafft habe. Ich habe die kompletten 30 Tage jeden Tag ein Bild hochgeladen 🙂 ! Ich habe nicht jeden Tag eines gezeichnet, denn die Vorgaben sind nicht immer ganz einfach zu lösen und man, also ich, brauche manchmal eben etwas länger, um eine Idee zu bekommen.
Also sah so mein ‚Plan‘ aus: Als erstes habe ich mir den Wust an Vorgaben angesehen und auf mich wirken lassen. Dabei sind mir einige aufgefallen, die mich angesprochen haben, das sind die leichtesten von der Idee – wir reden nicht von der Umsetzung :D. Dann habe ich die ersten ins Auge gefasst und am ersten Tag auch direkt 4 Stück geschafft. Das lag wahrscheinlich an der wohlbekannten Motivation… Aber so hatte ich an den nächsten Tagen Zeit, einige der ’schwierigeren‘ Stücke zu durchdenken. Manchmal auch an guten Tagen sie einfach aus dem Bauch heraus zu machen, wie zum Beispiel ‚Ich glaube an Schokolade zum Frühstück‘ Bild. Wer findet es?
Dann war ich eine Woche in Salzburg und konnte nicht soviel mitnehmen, die Entscheidung ob die Unisachen oder die Kalligraphiesachen mitkommen war schwer, aber die Vernunft hat gesiegt, schließlich rückt die Prüfung näher und 8 Stunden Arbeit pro Tag bleiben 8 Stunden. Also habe ich entsprechend vorproduzieren müssen, was ich tatsächlich geschafft habe. Am Abend vor dem Abflug war ich soweit, alles abfotografiert und los ging’s.
Ich kann Euch so etwas wirklich nur empfehlen, egal ob Ihr wie ich Anfänger seid oder schon lange Profi oder was dazwischen. Es macht Spaß und erweitert Eure Skills, Eure Ideen und die Möglichkeiten, was alles kombinierbar ist. Es waren so viele großartige Bilder dabei. Ihr könnt Euch diese bei Instagram unter dem ’30daysdraworletterchallenge ansehen.
An den Seiten seht Ihr, was ich alles angestellt habe, aber da ich Euch jetzt nicht 30 Bilder hier antun möchte, bekommt Ihr es eben als Collage 🙂
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich hier gesagt, dass die Konzentration auf eine Sache wichtig ist und der Meinung bin ich weiterhin. Dennoch glaube ich auch, dass man manche Nebenwege nehmen sollte und die Augen offen halten sollte. Sich auf eine Sache zu konzentrieren bedeutet nicht, dass man mit Scheuklappen durch die Gegend gehen sollte, macht das nicht, aber legt eure Prioritäten fest und da müsst Ihr für Euch gut entscheiden. Das kann bei jedem anders sein, und es gibt kein richtig oder falsch, denn wenn es sich für Euch in dem Moment richtig anfühlt, dann ist es das auch! Oder wie seht Ihr das?