Back to…

Ja, die Zeit in Mailand ist leider schon vorbei, heute geht es wieder zurück nach Deutschland. Es war eine großartige Zeit, die ich jederzeit wiederholen würde und bestimmt auch nochmal werde 🙂

Aber ich freue mich dennoch auf meine Familie und meine Freunde und diverse Projekte, die in der nächsten Zeit bei uns anstehen werden 🙂 lasst Euch überraschen…

Also,

Kallligraphie Back To The

🙂

Richtig sein

Du bist richtig 2Ja, genau Du, und auch Du und Du und Du. Heute schon mal darüber nachgedacht? Jeder ist genau richtig und wenn jemand sagt, an Dir sei etwas falsch, dann lass Dich davon nicht verschrecken, dieser Mensch ist dann lediglich nicht richtig für Dich und wird Dir auf Dauer nicht gut tun. Du bist so wie Du bist genau richtig.

 

Ich finde so etwas Du bist richtig 3muss man sich selbst zwischendurch immer mal bewusst machen, denn nur wenn wir das selber machen werden wir es auch merken. Komplimente von anderen sind toll und machen uns glücklich, aber auf Dauer muss jeder das auch für sich wissen und glauben!

 

Meine Antworten

Nachdem ich Euch hier in den letzten Wochen immer mal wieder einen Blogger aus der Kalligrahie-Szene vorgestellt habe auf Grundlage von 3 Fragen, denke ich, dass ich diese Euch vielleicht auch mal beantworten sollte.

1. Wer hat Dich zur Kalligraphie gebracht?

Obwohl ich schreiben schon in der Grundschule gemocht habe und auf Grundlage meiner Unzufriedenheit mit meiner eigenen Schrift viele andere Schriften angesehen, ausprobiert und meine eigene entwickelt habe, habe ich es nie weiter verfolgt. Ich bekam mal ein Kalligraphie Set von Tchibo von meiner Mutti geschenkt und da habe ich dann erste Versuche gewagt, das muss so in der Abiturzeit gewesen sein. Aber dann geriet es erstmal in Vergessenheit und wurde erst wieder ausgelöst durch meinen Freund, der seine Schrift verändern wollte. Da hat es mich dann gepackt und durch seine Bestärkung, bin ich jetzt weiter dabei und habe auch noch den Blog hier, um Euch über meinen Lernweg, Erfolge und Misserfolge sowie andere interessante Dinge im Bereich der Kalligraphie zu berichten.

2. Was ist Dein Lieblingswerkzeug und warum?

Mein Lieblingswerkzeug sind ganz klar Federhalter und Spitzfeder. Aber das erzähle ich Euch hier ja schon 🙂 Allerdings weiß ich noch nicht, ob der normale Federhalter, oder der Oblique Federhalter besser sind, da bin ich noch in der Experimentierphase und berichte später davon.

3. Beschreibe das Bild, dass Dich am meisten beeindruckt hat.

Eine echt schwere Frage. Besonders beeindruckt bin ich nach wie vor von dem französichen Maler Claude Monet und seine Wasserrosen. Sie sind so schön weich und haben eine  großartige Atmosphäre. So beruhigend und entspannend, sie laden zum träumen ein… Beeindruckt hat mich ebenfalls die Sternennacht von Vincent van Gogh, weil mir seine Art zu experimentieren, etwas neues schaffen zu wollen in dem Bild immer sehr deutlich wird.  Ansonsten sind es viele Werke, die mir auf dem Weg begegnen, wie auf Instagram, bei den Blogvorstellung habe ich unfassbar viel gesehen, was mich beeindruckt und bestärkt am Ball zu bleiben. Vielleicht werde ich nie so gut, wie ich es mir wünsche, aber ich werde auf jeden Fall Freude daran haben, es zu versuchen und manchmal gefallen mir meine Resultate auch richtig gut 🙂

Muttertag

Kalligraphie Muttertag 5

Meine Mutter ist auf jeden Fall die beste Mutter der Welt! Danke, dass Du immer für uns da bist! Du hältst uns immer den Rücken frei und wenn wir nach Hause kommen, freust Du Dich einfach darüber.

Auch Umzüge hilfst Du mit, obwohl Du lieber die Sonne draußen genießen würdest 😉

 

Kalligraphie Muttertag 4

Aber natürlich gilt das nicht nur für Mutti, sondern auch für meinen großartigen Papa! Danke euch beiden!

Wie ist es bei Euren Eltern? Wofür dankt Ihr ihnen?

Viel mit wenig

Wie Ihr vielleicht wisst, bin ich zur Zeit noch in Mailand und habe natürlich für die paar Monate, die ich hier verbringe, nicht alles, was ich besitze mitgenommen. Dabei ist mir wieder aufgefallen, wie großartig die Kalligraphie als Hobby auch im praktischen Sinne ist. Während man für Sport oft eine Halle, Geräte oder ähnliches braucht – wenn man von joggen mal absieht 😉 – oder auch für künstlerische Hobbies sehr viel Material benötigt, ist die Kalligraphie dagegen sehr genügsam. Natürlich kann ich in der Kalligraphie Unmengen an Tinten, Gouache, Aquarell und vieles mehr nutzen, aber das Tolle ist: ich muss es nicht.

Denn für Kalligraphie benötigt man eigentlich nur 3 Dinge: (mehr …)

Challenge … done :)

1461851907092Die Challenge für den April (hier habe ich Euch davon berichtet) von Julia vom Farbcafé und Diana von Sketchnotes by Diana ist geschafft.

Und ich bin gerade so stolz auf mich, einfach nur, weil ich es geschafft habe. Ich habe die kompletten 30 Tage jeden Tag ein Bild hochgeladen 🙂 ! Ich habe nicht jeden Tag eines gezeichnet, denn die Vorgaben sind nicht immer ganz einfach zu lösen und man, also ich, brauche manchmal eben etwas länger, um eine Idee zu bekommen.

Also sah so mein ‚Plan‘ aus: Als erstes habe ich mir den Wust an 1459780532887Vorgaben angesehen und auf mich wirken lassen. Dabei sind mir einige aufgefallen, die mich angesprochen haben, das sind die leichtesten von der Idee – wir reden  nicht von der Umsetzung :D. Dann habe ich die ersten ins Auge gefasst und am ersten Tag auch direkt 4 Stück geschafft. Das lag wahrscheinlich an der wohlbekannten Motivation… Aber so hatte ich an den nächsten Tagen Zeit, einige der ’schwierigeren‘ Stücke zu durchdenken. Manchmal auch an guten Tagen sie einfach aus dem Bauch heraus zu machen, wie zum Beispiel ‚Ich glaube an Schokolade zum Frühstück‘ Bild. Wer findet es?

1461852030648Dann war ich eine Woche in Salzburg und konnte nicht soviel mitnehmen, die Entscheidung ob die Unisachen oder die Kalligraphiesachen mitkommen war schwer, aber die Vernunft hat gesiegt, schließlich rückt die Prüfung näher und 8 Stunden Arbeit pro Tag bleiben 8 Stunden. Also habe ich entsprechend vorproduzieren müssen, was ich tatsächlich geschafft habe. Am Abend vor dem Abflug war ich soweit, alles abfotografiert und los ging’s.

Ich kann Euch so etwas wirklich nur empfehlen, egal ob Ihr wie ich Anfänger seid oder schon lange Profi oder was dazwischen. Es macht Spaß und erweitert Eure Skills, Eure Ideen und die Möglichkeiten, was alles kombinierbar ist. Es waren so viele großartige Bilder dabei. Ihr könnt Euch diese bei Instagram unter dem ’30daysdraworletterchallenge ansehen.

An den Seiten seht Ihr, was ich alles angestellt habe, aber da ich Euch jetzt nicht 30 Bilder hier antun möchte, bekommt Ihr es eben als Collage 🙂

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Vor nicht allzu langer Zeit habe ich hier gesagt, dass die Konzentration auf eine Sache wichtig ist und der Meinung bin ich weiterhin. Dennoch glaube ich auch, dass man manche Nebenwege nehmen sollte und die Augen offen halten sollte. Sich auf eine Sache zu konzentrieren bedeutet nicht, dass man mit Scheuklappen durch die Gegend gehen sollte, macht das nicht, aber legt eure Prioritäten fest und da müsst Ihr für Euch gut entscheiden. Das kann bei jedem anders sein, und es gibt kein richtig oder falsch, denn wenn es sich für Euch in dem Moment richtig anfühlt, dann ist es das auch! Oder wie seht Ihr das?