Bye, bye summer

Und da geht er wieder dahin… der Sommer ist fast vorbei. Macht Dich das traurig? Mich tatsächlich nicht. Am Anfang ist es immer toll, wenn er da ist, aber wenn der Herbst kommt, freue ich mich erstmal darauf. Bis ich mich auf den Winter freue und dann wieder auf den Frühling…. Ja, ich bin ein wenig verrrückt.

Könntest Du ohne die 4 Jahreszeiten leben? Also leben ja, aber vermissen würde ich sie….

Aller Anfang ist schwer…

… so ist es bekanntlich bei allem, was wir neu beginnen. Oft starten wir nicht gleich durch, wenn etwas Neues ansteht. Sei es bei der Arbeit, sei es in der Uni / Schule oder ein neues Hobby. Manche Menschen können einfach loslegen, machen sich keine Gedanken darüber, haben keine Angst. Einfach rein ins Abenteuer. Ist das Dein Ding? Meins ist es nicht, ich bin oft erst unsicher, mein Kopf ist dann voll mit ’schaffe ich das überhaupt?‘ und ‚was mache ich, wenn es schief geht un dich mich total blamiere?‘ oder auch ‚und wenn es nicht so wird, wie ich es mir vorstelle?‘ und so weiter. Kennst Du das? Ich denke, dass diese Gedanken nichts Schlechtes sind, aber man darf sich nicht darin verlieren. Deshalb geht es heute mal darum, was Dich von der Kalligraphie abhalten könnte und warum es eigentlich keine adäquaten Gründe sind.

1. Ich habe Angst, ich weiß nicht, ob ich das kann.

Klar, wenn man etwas lernt, kann man es selten sofort. Die ersten Schritte sind aber der Anfang, ohne sie wirst Du nicht besser. Aber Angst machen sollte es Dir nicht. Sich unsicher fühlen ist doch ebenfalls nicht schlimm. So ist der Anfang, aber lass Dich bloß nicht von der Unsicherheit einnehmen. Durch Üben wirst Du besser und fasst immer mehr Zutrauen in Dich selbst. Ich kann Dir nur raten bei Instagram bei einer der vielen Challenges mitzumachen. Da geht es nicht um das Talent, sondern darum, dass man sich was traut und seine Ideen mit anderen teilt.

2. Aber wo fange ich denn an?!

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Ein Schreibtisch wird zum Arbeitsplatz

Letzte Woche habe ich Euch Sandra von Calliletters vorgestellt, falls Ihr eine kleine Auffrischung braucht, schaut mal hier rein. Aber heute geht es um ihren Schreibtisch. Durch ihre Selbstständigkeit, ist der Schreibtisch natürlich in den Mittelpunkt gerückt, aber für ein richtiges Arbeitszimmer, muss erst noch ein bisschen die Zeit vergehen. Dennoch gelingt es Sandra, ihren Schreibtisch so zu optimieren, dass der Ort, an dem er steht, eigentlich irrelevant ist.
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Wenn man dem Herzen folgt…

unnamedHeute möchte ich Euch jemand Besonderen vorstellen. Eine Frau, die ihrem Herzen folgte, um ihren Traumjob zu verwirklichen. Nein, das ist kein Liebesroman, sondern echt. Sandra Brezina von CalliLetters hat geschafft, was viele sich erhoffen: ihren Traumjob zu finden und zu leben. Das hat sie nicht innerhalb von ein paar Tagen oder Wochen gemacht. Und Ihr war auch nicht nach der Schule schon klar, was Ihr Traumjob ist. Sie hat ihn auf ihrem Weg gefunden, ein sehr beeindruckender Weg.

Sandra fing als PR- und Eventmanagerin an. Ein Job, der viel mit Organisation zu tun hat, das Entwickeln von Konzepten, Kundenakquise und vieles mehr. Dabei kommt man mit vielen kreativen Menschen zusammen und muss auch selbst kreativ werden. Mal nebenbei, Organisation heißt nicht nur stur Regeln zu befolgen, auch hier ist viel Kreativität und Verständnis dafür nötig. Aber zurück zu Sandra: besonders dieser Teil der kreativen Zusammenarbeit hat sie begeistert, so begeistert, dass sie begann mehr Interesse für die Gegenseite zu entwickeln. Sie beschäftigte sich mehr mit Grafik, nahm Kurse, lernte und bewarb sich schließlich an der grafischen Hochschule in Wien. Richtig aufregend, mitten im Berufsleben zu stehen, Familie, Kinder zu haben und dann einen vollkommen neuen Weg einschlagen? Respekt, für diesen Mut! Aber dennoch, zuerst muss die Aufnahme in die Hochschule erfolgen. Die Chancen standen 50 – 50 und wie das im Leben so ist, man muss sich entscheiden. Sandra entschied: ein Versuch, wenn das nichts wird, bleib ich bei dem, was ich tu. Denn Spaß machte ihr der Job ja. Aber manchmal werden Träume wahr…

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Multitaske Füchse lieben Abwechslung

Natascha von Tintenfuchs ist gerne entspannt kreativ, sowohl analog, als auch digital. Ihr Schreibtisch ist groß und kann beiden Bereichen gerecht werden. Direkt vor dem Fenster wird analog mit Pinsel, Feder, Stift und Papier gearbeitet, damit sowohl das Licht als auch der Blick in die Natur da sind. Direkt nebenan befindet sich der digitale Arbeitsplatz, am PC ist zuviel Licht und Spiegelung ja wirklich unangebracht. Ihr Schreibtisch geht einmal um die Ecke herum, aber die Ecke wird direkt für Drucker, Scanner und Federhalter genutzt. Der Tisch ist voller Werke und Ideen, ebenso die Wände, der Bildschrim, alles, was zur Verfügung steht. Allerdings sagt sie selbst, dass zur Zeit diese noch etwas kahl seien, da sie gerade erst in ein neues Arbeitszimmer gezogen ist. Ihr könnt Euch aber mit ein wenig Phantasie vorstellen, wie es normalerweise sein sollte….oder?

img_0043Okay, aber jetzt mal zum Prozess… Natascha hat Eindrücke des Tages gesammelt, sich inspirieren lassen. Sie geht zum Fenster, schaut sich ihre Projekte und Ideen auf dem Schreibtisch, an den Wänden und vielleicht auch auf dem Fußboden an… Inmitten dieser Kreativität steht sie und wird weiter kreativer. Sie sucht sich die Utensilien zusammen, die sie benötigt und beginnt. Wenn das eine Projekt eine Pause benötigt, oder die Abwechslungswelle sie packt, nimmt sie das nächste Projekt in Angriff, dann macht sie vielleicht noch ein anderes angefangenes Projekt zu Ende. Ich sehe, wie sie inmitten ihrer Werke sitzt und langsam von Projekt zu Projekt gleitet, manchmal auch schnell, vielleicht stimmt der Tag oder die Stimmung doch nicht für das angefangene Werk und ein anderes fesselt sie mehr? Von der Christbaumkugel geht es zu Farbbeispielen, zum einscannen von Vorarbeiten, zur Beschriftung der Hochzeitskarten. Von der Feder zum Stift zum PC zum Pinsel… und immer so weiter 🙂

Natascha ist wie ihr merkt absolut multitasking fähig. img_0044Sie kann sich innerhalb kurzer Zeit komplett in ein neues Projekt vertiefen und genauso schnell wieder hervorkommen und das nächste in Angriff nehmen. Entsprechend glaube ich auch, dass ihr Schreibtisch eine echte Sensation ist. Einmal Mäuschen spielen und dabei sein, das wäre was. Zu Beginn ist der Schreibtisch wahrscheinlich relativ geordnet, die Werke liegen mit den Utensilien zusammen. Schließlich ist es wichtig direkt die richtigen Werkzeuge und Farben da zu haben, damit der Kreativflow nicht unterbrochen wird. Aber am Ende der Session sieht es sicher anders aus, da haben sich wahrscheinlich die Werkzeuge und Farben kunterbunt untereinander gemischt und auch die Werke liegen da, wo eben einfach Platz ist. Die Sortierarbeit steht dann wahrscheinlich an…

Im Herbst und Winter ändert sich – abgesehen vom Thema der Schreibarbeiten – nichts. Natascha arbeitet, trotz digitalem Arbeitsplatz vorwiegend mit Papier. Ihr könnt Euch vorstellen, dass sie Kerzen eher vermeiden wird… Nicht nur wegen der Entflammbarkeit, sondern auch, weil die Konzentration so sehr auf ihre Projekte gerichtet ist, dass sie es wahrscheinlich nicht mitbekommen würde, wenn eine Kerze umfällt, oder runterbrennt.

img_0045Für Natascha ist Inspiration unheimlich wichtig. Das sind zum einen ihre eigenen Werke, Skizzen und Ideen an den Wänden, aber Natascha kann alles für sich als Inspiration nutzen, wenn es ihr schön erscheint. Zusätzlich ist sie innovativ und sucht Kontakt zu Kalligraphen, die sie bewundert. Sie bittet sie um Werke zum  Thema Fuchs oder Tinte, denn das ist ihr Markenzeichen. Die Kreativität der anderen bewundert sie und kann sich selbst ebenfalls inspirieren. Ist das nicht klasse?

Was bei ihr am Schreibtisch aber absolut nicht geht, sind ‚Brösel‘ wie sie so nett sagte. (Für alle, die kein Östereichisch beherrschen, das bedeutet Krümel). Sehr verständlich. Habt Ihr schon mal Krümel auf frischer Tinter gehabt? Auch wenn Ihr es nur abklopft, verwischt alles. Trocknen lassen? Naja, je nach Dicke euerer Flüssigkeit, habt Ihr die Brösel entsprechend verewigt…

Generell ist der Schreibtisch Nataschas Rückzugsort, der Ort, an dem sie sich zurückziehen kann in eine andere Welt. Entsprechend sollte man tunlichst vermeiden, in diesen Privatbereich einzudringen. Das wird zumindest ein Zähneknirschen bewirken. Man benötigt einen Rückzugsort, für manche ist es ein Buch, für andere eine Stelle, wie ein Schreibtisch. Was ist Euer Rückzugsort?

Natascha hat ihren Schreibtisch für sich perfekt eingerichtet, ein Muss für jeden, der nicht nur hobbymäßig, sondern auch selbstständig und entsprechend kommerziell unterwegs sein muss. Aber jemanden, der so multitaskingfähig und so flexibel wie Natascha ist, habe ich noch nicht erlebt. Oder kennt Ihr jemanden, der auf einer Katze arbeiten kann?! Schaut also auf jeden Fall mal bei ihr vorbei!

Dianas Ordnung im kreativen Chaos

Diana von Sketchnotes-by-Diana jongliert gleich mit 2 Arbeitsplätzen zur selben Zeit: einmal im Büro und zu Hause. Zu Beginn war Diana im Home Office, also am Schreibtisch zu Hause. Kennt Ihr das? Da ist Arbeiten etwas komplett anderes, denn der Alltag ist so nah an einem dran. Jede Kleinigkeit, eine Waschmaschiene, die läuft oder der Geschirrspüler, der fertig ist, lenken ab. Nicht zu vergessen Kinder, die hat Diana nämlich auch. Da sitzt sie am Schreibtisch, die Idee im Kopf, den Stift in der Hand und will gerade loslegen, als eins der Kinder mit der wichtigen Information kommt, dass es den zweiten Schuh sucht, oder was anderes. Wichtige Fragen für Kinder, wichtig für Mütter sie zu beantworten. Aber was passiert mit der Idee? Weg. Dem Arbeitsflow? Weg. Und was jetzt?

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Östereichischer Traum – Elke’s Schreibtischblick

Das ist Elkes Arbeitsplatz, wenn sie ihn gerade gereinigt hat, ein wunderschöner großer holzfarbener Tisch. Und das mitten im Zimmer, mit Blick aus dem Fenster. So einen Arbeitsplatz wünscht sich doch jeder, oder? Aber Elke braucht diesen auch. Denn neben Übungen und Freizeitkalligraphie, ist sie die Inhaberin des Unternehmens Wunschbriefe. Elke sitzt in Österreich und an diesem Arbeitsplatz entstehen Ihre wunderbaren individuellen Arbeiten. Da würde ich doch am liebsten mal vorbeikommen und schauen, wie genau der Ausblick von diesem Schreibtisch aus dem Fenster ist… Ich bin voller Respekt, denn sich bei so einem Reiz auf seine Arbeit zu konzentrieren, ist schon eine echte Leistung.

Elke selbst sagt auch, dass Kalligraphie eine Arbeit ist, die volle Konzentration benötigt. Daher ist bei Elke der Schreibtisch vor Beginn Ihrer Arbeit immer überschaubar und ordentlich. Alle Materialien werden bereit gelegt. Entsprechend ist sie auch voll organisiert, denn bevor sie eine Arbeit anfängt, durchdenkt sie genau, was sie alles benötigt, damit alles Griffbereit da ist. Denn wie in jeder kreativen Arbeit, ist eine Unterbrechung der Arbeit ein ziemlicher Rückschlag. Denn bis man sich in seinen Arbeitsflow wieder eingearbeitet hat, dauert es im Schnitt etwa 20 bis 25 Minuten, das ist krass, oder?

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Der Unterschied zwischen Handlettering und Lettering

hand lettering Skizze Bleistift nacktHandlettering bedeutet das Zeichnen der Buchstaben von Hand. Hier unterscheidet es sich von der Kalligraphie, wo das Schreiben trotz dekorativen Elementen wie Schwüngen und Bögen im Vordergrund steht. Im Handlettering wird eine Zeichnung angefertigt, in der jeder Buchstabe auch gemalt wird. Beim Malen werden meistens mehr Farben verwendet und die Formkontrolle der Buchstaben steht im Vordergrund. Der Künstler verliebt sich (mehr …)