Motivation – der Teil der Dich betrifft

Motivation… das Wort begegnet einem häufig im Alltag, vorwiegend in Sätzen wie: „Wo ist meine Motivation? Im Keller, ach da leistet sie Deiner wohl Gesellschaft“ oder „ich bin unmotiviert“ und so weiter. Sich von anderen motivieren lassen ist oft einfach. Aber genau darum soll es heute nicht gehen. Sondern um Deine eigene Motivation. Du selbst musst in der Lage sein Dich zu motivieren, Du kannst Dich nicht immer auf andere verlassen. Das geht? Ja, das geht tatsächlich. Es ist wie die Selbstliebe: Du musst Dich selbst lieben, damit andere Dich lieben können. Ebenso: Du musst Dich selbst motivieren können, damit Du andere motivieren kannst. Kennst Du nicht auch jemanden, der Dich immer wieder motiviert etwas zu tun? Wie macht der oder die das? Indem er oder sie selbst motiviert ist. Sowas färbt ab.

Es ist wichtig, dass Du Dich selber motivieren kannst. Wie willst Du sonst vorwärts kommen?!

Aber was bedeutet Motivation eigentlich? Es  bezeichnet die Gesamtheit aller Motive (Beweggründe), die zur Handlungsbereitschaft führen, das heißt das auf emotionaler und neuronaler Aktivität beruhende Streben des Menschen nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten. So heißt es auf Wikipedia. Die Motivation, um die es heute geht, ist die intrinsiche Motivation, die, die aus Deinem Inneren kommt. Ja, wir tauchen ein wenig in die Psychologie ein, aber keine Angst, es wird nicht schlimm :). Es gibt 3 Grundmotive:

  1. Zugehörigkeit
  2. Macht
  3. Leistung

Jedes dieser 3 Grundmotive ist mit Wünschen einerseits (ich möchte Freunde haben (Zugehörigkeit), ich möchte die Kontrolle behalten (Macht) und ich möchte besser werden (Leistung)) und Befürchtungen andererseits (Ich bin isoliert (Zugehörigkeit), ich verliere die Kontrolle (Macht) und ich bin unfähig, dumm (Leistung)) behaftet. Die Ausprägung dieser Grundmotive in ihrer Wichtigkeit sowie die Äußerung der entsprechenden Wünsche und Befürchtungen ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Wie kann ich dieses Wissen jetzt nutzen, um mich selbst zu motivieren?

Erstmal musst Du selbst entscheiden, was Du denn mit der Tätigkeit erreichen willst. Willst Du Zugehörigkeit, Macht oder Leistung? Oder eher wie viel wovon? Wie wichtig ist Dir das Erreichen? Setze Dich mit Deinem Ziel auseinander. Wenn ein Ziel Dir wichtig ist, dann ist es leichter sich zu motivieren. Aber das heißt auch, dass Du Dir Gedanken dazu gemacht hast, welche Aufgaben zur Erreichung des Ziels führen. Damit hast Du schon To Do Numero 2. Da werden Dinge bei sein, die Dir Spaß machen werden und welche, die weniger vergnüglich sind. So ist das Leben. Aber wie motiviert man sich darüber hinaus? Verlier das Ziel nicht aus den Augen, schreibe es Dir auf, hänge es an den PC, den Spiegel, die Tür, irgendwohin, wo Du es immer wieder sehen kannst.

Mach Dir Deine Erfolge bewusst: Was hast Du schon alles erreicht? Da gibt es wahrscheinlich mehr, als Du denkst. Mach es Dir wirklich klar, denn Du wirst mit jedem Tag besser und Deinem Ziel näher kommen.

Wenn nichts mehr geht, mach eine Pause für 10 bis 15 Minuten, denk an etwas schönes, schließ die Augen. Denk nicht über die Aufgabe nach, sondern nur über schöne Dinge, lass Dich einen Moment treiben. Vielleicht helfen Dir motivierende Sprüche? Dann ab zu Instagram oder Pinterest. Schreibe Dir die Sprüche selber auf. Lach laut darüber. Lächel.

Richtig, lächeln, vergiss das micht. Fang die Aufgabe mit einem Lächeln an. Das hilft soviel.

Es gibt so viele Tipps dazu im Internet, ich kann sie Dir nicht alle nennen. Daher gebe ich Dir meine wichtigsten mit. Also, Zusammenfassung:

  1. Visualisiere Dein Ziel
  2. Mach Dir die Aufgaben, die dorthin führen bewusst
  3. Erkenne Deine Erfolge bisher
  4. Lächel zu Beginn der Aufgabe und dabei.
  5. Motiviere Dich mit einem Spruch (ob fies oder witzig)
  6. Mach eine Pause, wenn Deine Motivation nach lässt – maximal 15 Minuten, in denen Du nur schöne Dinge denkst

Ich bin jemand, der sich gut mit Sonne und lächeln motivieren kann. Sprüche gehören dazu. Nach jedem Misserfolg kommt auch wieder ein Erfolg, vielleicht nicht direkt, aber an jedem Misserfolg kann man wachsen. Es hat alles seine Daseinsberechtigung. Es geht nur darum, wie Du damit umgehst. Versuche immer das Positive zu sehen, sag es Dir laut vor, wenn du nciht direkt daran glaubst, so oft, bis Du es glaubst. Und dann lach darüber!

Ich hoffe, ich habe Dich jetzt motivieren können, Dich selbst wahrzunehmen, dass Du Dir Deine Erfolge klar machst und jetzt motiviert weiter in den Tag gehst 🙂