… und wir kennen sie alle: die Plakatfeder.
Die Plakatfeder ist der Bandzugefeder sehr ähnlich, nur dass sie eine noch wesentlich breitere Spitze hat. Also, nicht Spitze im Sinne von spitz, sondern Schreibspitze, äh Ende, verwirrend, Ihr wisst aber was ich meine. (Oder?) Durch das breite Ende wird auch ein sehr breiter Strich auf dem Papier erreicht was im Umkehrschluss aber bedeutet, dass man jede Menge Tinte benötigt. Aus diesem Grund haben Plakatfedern meistens ein integriertes Tintenreservoir und die meisten von uns nutzen sie mit Patronen. Ihr wisst schon, welche ich hier gerade meine: richtig, die Parallel Pens von Pilot.
Je nach aufsetzen der Feder erhält man einen sehr breiten oder einen sehr schmalen Strich, was den Buchstaben automatisch ein tolles Design verleiht. Außerdem ermöglicht diese Breite das Schreiben von sehr großen Buchstaben, womit früher auch Plakate beschrieben wurden. So war die Aufschrift auf eine längere Strecke hin gut erkennbar, was der Kontrast mit den schmalen Linien noch verstärkt.
Mit diesen Federn sind große Projekte also mehr als gut machbar, legt los 🙂