Der Weltraumkugelscheiber…

Ich freue mich, Euch heute den ersten Gastbeitrag auf meinem Blog vorzustellen. Andreas war so lieb, uns etwas über Fisher Space Pens zu schreiben, der Screwdriver unter den Kugelschreibern 🙂 Genießt den Ausflug in die Welt der Kugelschreiber.

Bereits Anfang der 50er Jahre arbeitete Paul Fisher an einem Schreibgerät das speziellen Anforderungen standhalten können sollte. Sein Ziel war es einen Kugelschreiber zu entwickeln der den harten Anforderungen des Weltalls stand halten kann.

Heraus kam dabei ein Schreibgerät mit einer Gasdruckmine die selbst in 100 Jahren nicht ausgetrocknet. Die weiteren Eigenschaften sind nicht minder gering. Sie funktioniert auch bei den schlimmsten Temperatur Verhältnissen wie in etwa bei -35 Grad oder +121 Grad Celsius. Dies ist schon sehr beachtenswert, aber es geht noch weiter. Mit der Space Mine kann man auch auf nassen oder fettigen Papier schreiben. Auch ist es möglich auf Glas, Stein oder Metall zu schreiben. Das ist damals wie heute einzigartig. Es gibt weiltweit nur zwei Hersteller die dies können.

Heute gibt es den Classic Space Pen immer noch, und das beste die Mine kostet noch immer wie damals zum Start 6$!

Auf jeder Mine ist der Firmensitz aufgedruckt und mit ihm der Hinweis das man sie für den Preis von 6$ wieder auffüllen lassen kann.

Mittlerweile gibt es verschiedene Space Pens, die beliebtesten wären der Classic Space Pen aus verchromten Metall mit Clip oder der Space Pen Bullet mit oder ohne Clip. Die Space Pens gibt es schon ab 22 Euro zu kaufen.

Auch an die Outdoor Begeisterten wurde gedacht, hier gibt es den Space Pen Trekker, dieser Kugelschreiber kann an einer Schnur mithilfe des beiliegenden Karabinerhaken umgehängt  werden.

Mein Fazit (Andreas):

Ich bin ein absoluter Fan von den Space Pen er ist zu meinem täglichen Begleiter geworden. Wer einmal mit einen Space Pen geschrieben hat der wird keinen anderen Kugelschreiber mehr haben wollen. Es lässt sich sehr angenehm damit schreiben, er verwischt selten und man kann getrost die Kappe zum aufstecken vergessen, denn er trocknet nicht aus.  Er ist einfach ein zuverlässiges Schreibgerät mit dem man auf fast jeden Untergrund schreiben kann.

written by Andreas Müller

Vielen Dank Andreas, der Beitrag ist wirklich spannend – auch wenn er mich nicht von meiner Füllerleidenschaft abbringen wird 😉

[Quelle Titelbild: flickr.com, ‚Fisher Space Pen‚ von Karen]

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