Play and practise

Englische Schreibschrift finde ich richtig schön, die vielen Schnörkel und verschiedenen Strichstärken faszinieren mich. Vielleicht weil die Schrift heute nur noch englische schreibschrift 2in abgespeckter und moderner Form auftritt, so dass sie einfach etwas Besonderes hat? Keine Ahnung, müsste ich mal länger drüber nachdenken. Vielleicht mache ich das mal, schreibt mir doch in die Kommentare was Ihr von der Idee und von englischer Schreibschrift haltet.

Mein größtes Penglische schreibschrift 1roblem war, dass meine Spitzfedern die Tinte nicht lange genug speichern konnten, so dass ich nicht mal einen Buchstaben zu Ende schreiben konnte *grummel*. Das war echt frustrierend, daher habt Ihr von diesen Versuchen auch keinen hier zu Gesicht bekommen. Klar, die Tinte war eins der Probleme, merke: keine Füller kompatible Tinte dafür benutzen, die sind zu
wässrig. Dann wollte ich mir Eisengallustinte besorgen, aber das habe ich irgendwie noch nicht geschafft. In der Stadt gibts keine und sie bei Amazon oder ähnlichem zu bestellen, habe ich irgendwie immer vergessen. Gerade bezahlt, da fiel es mir ein – zu spääät.

Aber ich habe heute eine andere Idee als Ersatz gehabt und gleich mal ausprobiert. Wenn die Tinte zu wässrig ist, dann man ich mir eine festere Masse… Also habe ich meine Acrylfarben rausgeholt, mir eine schöne Farbe ausgesucht und mit Wasser verdünnt. Ja, erwischt, hat erstmal nicht geklappt, da sie noch zu fest war, aber nach einiger Zeit hatte ich den Dreh raus. Man braucht einiges an Wasser, aber es klappt. Ich bin total begeistert, denn so konnte ich endlich mal richtig mit Schnörkeln und dem Umgang einer weichen und flexiblen Feder experimentieren. Das hat so richtig Spaß gemacht. Ist aber auch nicht ganz einfach, denn manchmal werden die Bögen krumm, oder zu klein, dann ist der Schwung gut, aber der Strich zu dünn oder zu breit… LOL Ich habe noch ne Menge Übung vor mir, aber was soll’s? Es macht ja Spaß.

englische schreibschrift3

4 thoughts to “Play and practise”

  1. Ich liiiiebe englische Schreibschrift. Wenn ich mit der Spitzfeder kalligrafiere kann ich einiges an Wörtern schreiben. Klar, die richtige Tinte oder Tusche, wie auch Feder und Papier sind wichtig – und tief genug eintauchen, denn auch das »Luftloch« will etwas mit befüllt sein. Ach, und Aquarellfarbe eignet sich auch sehr gut, befüllt wird die Feder dann mit einem Pinsel von unten.
    Hier gibt es einen tollen Blog mit vielen tollen Tipps, auch zu verschiedenen Farben: http://juliabausenhardt.com/de/blog/
    Viele Grüße
    Anja

    1. Kann ich voll und ganz verstehen… Ja, Aquarell geht auch, ebenso Wasserfarbe, nur war in meinem Fall nur Acryl im Haus… 😉
      Hast Du zufällig mal einen empfehlenswerten Füller mot flexibler Feder gesehen und ausprobiert?

Schreibe einen Kommentar zu Maike von Nobile Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.