Lächeln ist schon immer der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen gewesen. Vergesst es nicht und lächelt!
Autor: Maike von Nobile
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Challenges auf Instagram – (fast) alle an einem Ort
Es ist zwar schon der 2. heute, aber nicht zu spät noch bei einer Septemberchallenge einzusteigen. Ich habe in den letzten Tagen auf Instagram herumgesucht, bis mir keine Ideen mehr einfielen, wo ich noch überall Challenges auftreiben kann. Trotzdem habe ich bestimmt noch immer nicht alle. Alle, die ich gefunden habe, habe ich Euch zusammengestellt, auf den Bildern solltet Ihr alle Infos finden, die Ihr braucht, um mitmachen zu können. Denkt dran, Ihr müsst einfach Spaß am Schreiben haben, am Zeichnen, Malen, Gestalten. Es gibt keine feste Regel, Euch wird schon was einfallen, keine Angst. Bei den Challenges sind so viele verschiedene Themen, dass Ihr garantiert etwas für Euch findet 🙂 Have fun 🙂
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Kalligraphie im Detail
Heute beginne ich mit dem Begriff der Kalligraphie. Alleine schon deswegen, weil dies der Grund ist, warum ich den Blog überhaupt habe. Das Wort Kalligraphie (oder auch Kalligrafie) kommt aus dem Griechischen und setzt sich aus kalós = schön und graphéin = schreiben, zeichnen zusammen. Kalligraphie ist also die Kunst des schönen Schreibens von Hand. Das sagt schon einiges; es bedeutet, dass die Hand gebraucht wird, ein Schreibgerät, etwas, um drauf zu schreiben und die Aktivität schreiben. Das ist es jedoch nicht allein, denn demnach würde jeder Mensch sobald er etwas per Hand schreiben muss ein Kalligraph. Tut mir leid, aber nein, Kalligraphie geht über den reinen Schreibprozess hinaus, denn es bedeutet auch Schönheit, also ein schönes und besonderes Schriftbild von Hand erstellen. weiterlesen
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Kalligraphie, Handlettering, Lettering usw – ist das alles dasselbe?
Zuerst einmal möchte ich Euch die oben genannte Frage beantworten: nein. Nein, Kalligraphie, Handlettering, Lettering, Typographie und vieles mehr ist nicht dasselbe. Jedes Wort hat eine eigene Bedeutung, aber tatsächlich werden die Worte häufig im selben Zusammenhang genutzt. Daher findet Ihr auch auf Instagram keine Differenzierung, selbst wenn Ihr Kalligraphie eingebt, werden Euch Letterings oder brush letterings begegnen und umgekehrt. Es ist von rein außen betrachtet auch nicht einfach die Begriffe tatsächlich zu unterscheiden. Mir ist in der letzten Zeit immer wieder aufgefallen, wie kongruent die Begriffe an sich fälschlicherweise verwendet werden und das hat mich enorm verwirrt. Ganz ehrlich: ich hatte keine Ahnung, wo die Unterschiede da tatsächlich liegen, also habe ich mich hingesetzt und nachgeforscht. In den nächsten Wochen werde ich mein bestes Geben, um Euch die Begriffe gut und ausführlich zu erklären und alle meine gesammelten Informationen zusammenzutragen. Ich bin zwar keine professionelle Kalligraphin, Grafikdesignerin oder sonst was, aber gerade deswegen sollte es mir möglich sein, allen anderen, denen es so geht wie mir, die Begriffe näher zu bringen.
Wenn Euch Begriffe einfallen, die Ihr gerne erläutert haben wollt, dann scheibt sie mir gerne in die Kommentare, dann forsche ich mal nach 🙂
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Was übe ich? – Basics
Über Basics kann man meiner Meinung nach nie genug sprechen in einer Technik. Kalligraphie ist eine Technik, auch Schrift und man wird nur durch Übung besser. Aber zur Übung benötigt man Grundlagen, sonst kann man nicht besser werden. Es gibt, wie Ihr sicher schon wisst einige Grundlagen, wie z.B. die Linien, die die Größe der Buchstaben vorgeben, Abstände, Strichführung und noch vieles mehr. Heute möchte ich Euch zeigen, was meine Übungen sind und wieso ich gerade diese mache.
Ein Balletttänzer trainiert täglich seine Basics, das sind die 5 Grundpositionen der Füße. Ich habe mir ebenfalls 5 Basics im Bereich der Strichführung gesucht, die ich übe, wann immer ich eine Feder oder einen flexiblen Stift in der Hand halte und ein paar Minuten Zeit habe. weiterlesen
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Möge Euer Tag dadurch besser werden :)
Ein bisschen Glück schadet nicht. Selber glücklich sein ist eine Einstellung, jeder kann und sollte für sich glücklich sein und nicht erst darauf warten, dass andere einen glücklich machen. Also, seid glücklich, macht das Beste aus Euch, Ihr kriegt das hin und seid es wert, nicht vergessen!
Probiert es mal aus und erzählt mir, wie es funktioniert hat 🙂
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Nur GROßBUCHSTABEN in ROM?
Es war wahrscheinlich leicht zu erkennen, aber auf den Inschriften in Rom sieht man, dass es nur Großbuchstaben, Majuskeln gibt. Wieso ist das so? Die Lösung ist, dass es noch keine Kleinbuchstaben, Minuskeln gab. In der Antike wurde die Capitalis monumentalis erfunden. Diese bestand nur aus Großbuchstaben. Entsprechend war zu der Zeit der heute noch zu sehenden Inschriften keine Möglichkeit der Kleinbuchstaben vorhanden. Die Schrift ist in Anlehnung an das griechische Alphabet ca. 600 vor Christi entstanden. Übersetzt bedeutet Capitalis (Kopf, Haupt) und Monumentalis (groß). Die Schrift ist sehr an geometrischen Formen orientiert. Die Buchstaben sind komplett an Dreiecke, Kreise und Quadrate angepasst, was sie sehr streng und ordentlich wirken lässt. Der Vorteil weiterlesen
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Buchstaben, damals in Rom
Ich war vor kurzem in Rom, eine wunderschöne Stadt! Habt Ihr sie schon besucht? Wenn nicht, los geht’s. Es ist absolut faszinierend, man geht durch die Straßen und plötzlich steht man vor einem alten Bauwerk oder einer Ruine. Wahnsinn, was früher schon alles möglich war! Wie die Menschen diese wahnsinnig hohen Gebäude aus Stein und Marmor gebaut haben können und verschiedene Materialien miteinander kombiniert bekamen… Aber das ist hier gar nicht die Frage… Während wir uns in Rom von all den Gebäuden und Teilen beeindrucken ließen, fiel uns bei den Inschriften etwas auf. Könnt Ihr es sehen?
Schreibt es mal in die Kommentare, Freitag gibt es dann die Auflösung 🙂
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Mein Fazit – Lust auf Lettering von Martina Flor
Das Buch Lust auf Lettering von Martina Flor in diesem Jahr 2016 in erster Auflage beim Verlag Hermann Schmidt und der Autorin erschienen. Das Buch ist ein praxiserprobter Workshop in 10 Schritten, in dem Martina Flor ihre Erfahrungen und ihr Wissen auf das Wesentliche beschränkt weitergibt. Sie beschreibt den Weg, der beschritten wird, um ein digitales Kunstwerk zu erschaffen, mit vielen hilfreichen Tipps sowohl für Profis als auch für die unter uns, die sich mit Schrift und Schönheit nur als Hobby beschäftigen. Die Workshops gliedern sich in Storytelling, das typografische Auge, Basics, Werkzeuge und ihre Anwendung, Spielwiese für Letteringdesigner, Komposition und Dekoration, Schiften skizzieren, analog zu digital, der letzte Schliff und Work in progress auf 166 Seiten verteilt. Die Haptik des Buches ist großartig, es ist ein weißes Hardcover in fester Papieroptik mit einem blauen Leinenband. Der Titel ist von Martina Flor im Letteringstil selbst entworfen. Der Preis des Buches liegt bei 29,80€.
Zu jedem Workshop werden spezifische Informationen geliefert, weiterlesen