Östereichischer Traum – Elke’s Schreibtischblick

Das ist Elkes Arbeitsplatz, wenn sie ihn gerade gereinigt hat, ein wunderschöner großer holzfarbener Tisch. Und das mitten im Zimmer, mit Blick aus dem Fenster. So einen Arbeitsplatz wünscht sich doch jeder, oder? Aber Elke braucht diesen auch. Denn neben Übungen und Freizeitkalligraphie, ist sie die Inhaberin des Unternehmens Wunschbriefe. Elke sitzt in Österreich und an diesem Arbeitsplatz entstehen Ihre wunderbaren individuellen Arbeiten. Da würde ich doch am liebsten mal vorbeikommen und schauen, wie genau der Ausblick von diesem Schreibtisch aus dem Fenster ist… Ich bin voller Respekt, denn sich bei so einem Reiz auf seine Arbeit zu konzentrieren, ist schon eine echte Leistung.

Elke selbst sagt auch, dass Kalligraphie eine Arbeit ist, die volle Konzentration benötigt. Daher ist bei Elke der Schreibtisch vor Beginn Ihrer Arbeit immer überschaubar und ordentlich. Alle Materialien werden bereit gelegt. Entsprechend ist sie auch voll organisiert, denn bevor sie eine Arbeit anfängt, durchdenkt sie genau, was sie alles benötigt, damit alles Griffbereit da ist. Denn wie in jeder kreativen Arbeit, ist eine Unterbrechung der Arbeit ein ziemlicher Rückschlag. Denn bis man sich in seinen Arbeitsflow wieder eingearbeitet hat, dauert es im Schnitt etwa 20 bis 25 Minuten, das ist krass, oder?

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Der Unterschied zwischen Handlettering und Lettering

hand lettering Skizze Bleistift nacktHandlettering bedeutet das Zeichnen der Buchstaben von Hand. Hier unterscheidet es sich von der Kalligraphie, wo das Schreiben trotz dekorativen Elementen wie Schwüngen und Bögen im Vordergrund steht. Im Handlettering wird eine Zeichnung angefertigt, in der jeder Buchstabe auch gemalt wird. Beim Malen werden meistens mehr Farben verwendet und die Formkontrolle der Buchstaben steht im Vordergrund. Der Künstler verliebt sich weiterlesen

Challenges auf Instagram – (fast) alle an einem Ort

 

Es ist zwar schon der 2. heute, aber nicht zu spät noch bei einer Septemberchallenge einzusteigen. Ich habe in den letzten Tagen auf Instagram herumgesucht, bis mir keine Ideen mehr einfielen, wo ich noch überall Challenges auftreiben kann. Trotzdem habe ich bestimmt noch immer nicht alle. Alle, die ich gefunden habe, habe ich Euch zusammengestellt, auf den Bildern solltet Ihr alle Infos finden, die Ihr braucht, um mitmachen zu können. Denkt dran, Ihr müsst einfach Spaß am Schreiben haben, am Zeichnen, Malen, Gestalten. Es gibt keine feste Regel, Euch wird schon was einfallen, keine Angst. Bei den Challenges sind so viele verschiedene Themen, dass Ihr garantiert etwas für Euch findet 🙂 Have fun 🙂

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Kalligraphie, Handlettering, Lettering usw – ist das alles dasselbe?

Zuerst einmal möchte ich Euch die oben genannte Frage beantworten: nein. Nein, Kalligraphie, Handlettering, Lettering, Typographie und vieles mehr ist nicht dasselbe. Jedes Wort hat eine eigene Bedeutung, aber tatsächlich werden die Worte häufig im selben Zusammenhang genutzt. Daher findet Ihr auch auf Instagram keine Differenzierung, selbst wenn Ihr Kalligraphie eingebt, werden Euch Letterings oder brush letterings begegnen und umgekehrt. Es ist von rein außen betrachtet auch nicht einfach die Begriffe tatsächlich zu unterscheiden. Mir ist in der letzten Zeit immer wieder aufgefallen, wie kongruent die Begriffe an sich fälschlicherweise verwendet werden und das hat mich enorm verwirrt. Ganz ehrlich: ich hatte keine Ahnung, wo die Unterschiede da tatsächlich liegen, also habe ich mich hingesetzt und nachgeforscht. In den nächsten Wochen werde ich mein bestes Geben, um Euch die Begriffe gut und ausführlich zu erklären und alle meine gesammelten Informationen zusammenzutragen. Ich bin zwar keine professionelle Kalligraphin, Grafikdesignerin oder sonst was, aber gerade deswegen sollte es mir möglich sein, allen anderen, denen es so geht wie mir, die Begriffe näher zu bringen.

Wenn Euch Begriffe einfallen, die Ihr gerne erläutert haben wollt, dann scheibt sie mir gerne in die Kommentare, dann forsche ich mal nach 🙂

 

Mein Fazit – Lust auf Lettering von Martina Flor

Lsut auf Lettering - Martina FlorDas Buch Lust auf Lettering von Martina Flor in diesem Jahr 2016 in erster Auflage beim Verlag Hermann Schmidt und der Autorin erschienen. Das Buch ist ein praxiserprobter Workshop in 10 Schritten, in dem Martina Flor ihre Erfahrungen und ihr Wissen auf das Wesentliche beschränkt weitergibt. Sie beschreibt den Weg, der beschritten wird, um ein digitales Kunstwerk zu erschaffen, mit vielen hilfreichen Tipps sowohl für Profis als auch für die unter uns, die sich mit Schrift und Schönheit nur als Hobby beschäftigen. Die Workshops gliedern sich in Storytelling, das typografische Auge, Basics, Werkzeuge und ihre Anwendung, Spielwiese für Letteringdesigner, Komposition und Dekoration, Schiften skizzieren, analog zu digital, der letzte Schliff und Work in progress auf 166 Seiten verteilt. Die Haptik des Buches ist großartig, es ist ein weißes Hardcover in fester Papieroptik mit einem blauen Leinenband. Der Titel ist von Martina Flor im Letteringstil selbst entworfen. Der Preis des Buches liegt bei 29,80€.

Zu jedem Workshop werden spezifische Informationen geliefert, weiterlesen

Lust auf Lettering?

Ich habe das Buch ‚Lust auf Lettering‘ von Martina Flor geschenkt bekommen, Ihr könnt Euch vorstellen, wie sehr ich mich darüber gefreut habe… Am liebsten wäre ich noch am gleichen Tag darin versunken… Aber wie das Leben so spielt, ging das natürlich nicht, ebenso wenig die nächsten Wochen… Das lag allerdings auch an mir und nicht nur an der vielen Arbeit. Aber für das Buch wollte ich mir richtig Zeit nehmen. Es ist ganz natürlich, dass wir Dinge mehr genießen und das Verstehen sowie das Behalten der Details besser ist, wenn wir Zeit und vor allem Muße für das Thema haben.

Jetzt am Sonntag war es soweit, es war ruhig in der Wohnung, Sonne und Regen wechselten sich ab und die Couch war echt bequem… 🙂 Also habe ich mir das Buch vorgenommen… was soll ich sagen? Nach knapp 3 Stunden war ich durch und bin begeistert, ich habe wieder viel gelernt und mitgenommen, und das nur auf den ersten Blick. Ich gehöre zu den Mensche, die solche (und viele andere) Bücher mehrfach lesen, denn mein Fokus richtet sich immer wieder auf andere Details beim nächsten lesen. Das erste Lesen ist immer erst einmal ein Überblick. Aber ich kann Euch schon mal sagen, dass sich dieses Buch lohnt! Schon alleine der Schriftzug auf dem Cover…

Am Freitag berichte ich Euch mehr Details, seid gespannt 🙂

Besser werden

Wer aufhört besser zu werden Kalligraphie 3

 

 

 

 

werden wollen wir alle eigentlich.

Man hat zwar manchmal Momente, in denen man echt keine Lust hat, irgendetwas zu tun oder auch in denen man mit sich und der Welt vollkommen zufrieden ist, aber diese Zustände halten in der Regel nicht ewig an. Wer weiterkommen will, muss auch etwas dafür tun, man muss besser werden. Jeden Tag besser als gestern sein. Okay, das ist sehr strebsam, und auf die Dauer wahrscheinlich auch frustrierend, denn solche Prozesse gehen nicht von heute auf morgen, sondern benötigen Zeit. Ich möchte Euch lediglich ermutigen, den Willen besser zu werden zu behalten und Euch immer wieder daran zu erinnern.

Denn Wer aufhört besser zu werden Kalligraphie 2

 

Das haben schon Marie von Ebner-Eschenbach sowie Robert Bosch und Philip Rosenthal gesagt. Ich finde, sie haben Recht. Werdet mit mir besser 🙂

Man muss lieben…

Neulich habe ich mit einer Freundin über einen Text unterhalten, den sie schrieb. Und im Laufe unseres Gespräches haben wir festgestellt, dass man genau merkte, an welcher Stelle sie die Lust verloren hatte, den Text zu schreiben. Es klingt zwar klischeehaft, aber wir sind beide – wieder einmal – zu dem Schluss gekommen, dass Dinge nur gut werden, wenn man liebt, was man da tut. Also, liebt was Ihr tut und dann kommt auch etwas Gutes dabei heraus!

In diesem Sinne:

Lieben, was man tut 2

wünsche ich Euch einen wunderbaren Tag!

Die ersten Schritte mit Gouache von Schmincke

Kalligraphy Happy Day

Ich habe meine ersten Versuche mit Gouache von Schmicke gemacht, und es macht ja so Spaß! IMG_5617Die Farben sind super schön sättigend und intensiv. Das Schreibgefühl ist ganz anders als mit Tinte, aber das könnte auch dadurch bedingt sein, dass ich noch nicht die perfekte Mischung aus Gouache und Wasser gefunden habe. Ich habe direkt mal einige Farben der Gouache gemischt, um diese leicht rosa-lila Farbe für die Blume hinzubekommen 🙂 Und die Schatten und hellem Flecke zu intensivieren. Mir gefällt auch sehr gut, dass die Farbe bei Schreiben mal einen tieferen und mal einen hellen Ton hat, also die sogenannten Schattierungen auch hier sichtbar sind, obwohl die Farbe bei meinen Versuchen wesentlich dicker als Tinte ist 😉

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IMG_5622Ich kann mir vorstellen, dass es mit Gouache auch leichter ist, verschiedene Farben in einem Wort oder einem Buchstaben IMG_5619zu kombinieren. Da Tinte sehr viel flüssiger ist, wird diese sich sofort vermischen, anstatt die Farben einzeln hintereinander zu legen mit nur leichtem Vermischen. Aber wie gesagt, das ist nur eine Vorstellung, denn soweit bin ich noch nicht. Erst muss ich die richtige Mischung herausfinden, mit der ich gut zurecht komme. Ich werde Euch davon berichten.

Wenn Ihr beim Schreiben etwas dickere Farbe haben wollt, die intensiver scheint, empfehle ich Euch auf jeden Fall Gouache zu nehmen. Da ich bisher nur die von Schmincke ausprobiert habe, kann ich auch nur diese empfehlen. Was allerdings ebenfalls geht, ist dass Ihr Acrylfarben mit Wasser mischt, wie ich hier berichte.

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Aber jetzt seid Ihr dran: was gefällt Euch an welchem Werk am besten und was kann ich verbessern?