Heute möchte ich Euch jemand Besonderen vorstellen. Eine Frau, die ihrem Herzen folgte, um ihren Traumjob zu verwirklichen. Nein, das ist kein Liebesroman, sondern echt. Sandra Brezina von CalliLetters hat geschafft, was viele sich erhoffen: ihren Traumjob zu finden und zu leben. Das hat sie nicht innerhalb von ein paar Tagen oder Wochen gemacht. Und Ihr war auch nicht nach der Schule schon klar, was Ihr Traumjob ist. Sie hat ihn auf ihrem Weg gefunden, ein sehr beeindruckender Weg.
Sandra fing als PR- und Eventmanagerin an. Ein Job, der viel mit Organisation zu tun hat, das Entwickeln von Konzepten, Kundenakquise und vieles mehr. Dabei kommt man mit vielen kreativen Menschen zusammen und muss auch selbst kreativ werden. Mal nebenbei, Organisation heißt nicht nur stur Regeln zu befolgen, auch hier ist viel Kreativität und Verständnis dafür nötig. Aber zurück zu Sandra: besonders dieser Teil der kreativen Zusammenarbeit hat sie begeistert, so begeistert, dass sie begann mehr Interesse für die Gegenseite zu entwickeln. Sie beschäftigte sich mehr mit Grafik, nahm Kurse, lernte und bewarb sich schließlich an der grafischen Hochschule in Wien. Richtig aufregend, mitten im Berufsleben zu stehen, Familie, Kinder zu haben und dann einen vollkommen neuen Weg einschlagen? Respekt, für diesen Mut! Aber dennoch, zuerst muss die Aufnahme in die Hochschule erfolgen. Die Chancen standen 50 – 50 und wie das im Leben so ist, man muss sich entscheiden. Sandra entschied: ein Versuch, wenn das nichts wird, bleib ich bei dem, was ich tu. Denn Spaß machte ihr der Job ja. Aber manchmal werden Träume wahr…
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Die Zeit an der Hochschule war anstrengend und großartig. Denn neben der Schule und dem Alltag, kamen noch Praktika im grafischen Bereich dazu. Schließlich muss man ja auch aktiv an der Materie arbeiten, den Alltag dort lernen. Dazu kommt, dass das Studium berufsbegleitend war, und was das bedeutet, weiß ich nur zu gut.
Doch was hat das jetzt mit Kalligraphie zu tun? Sandra musste eine Facharbeit schreiben und stieß bei der Themensuche auf das Lettering. Es ging ihr wie vielen Menschen, sie ließ sich mitreißen in die Faszination und Leidenschaft der Schrift. Neben Büchern, Tutorials und Kursen, ging sie auf die Suche nach Letterings, wo immer es welche gibt, werden Fotos gemacht. Sandra hat viel Zeit darauf verbracht ihre Augen zu schulen, etwas, was man anfängt und wo man nie mit aufhört, denn man kann immer noch etwas Neues lernen und entdecken.
Für Perfektionisten, wie sie sich selbst beschreibt, ist der Beginn des Praktischen der schwerste Schritt. So war es auch, die ersten Versuche waren eben Versuche. Aber die Arbeit hat sich gelohnt. Denn heute besitzt sie nicht nur ihr Diplom, sondern auch ihre eigene Webseite, auf der sie ihre Arbeiten zeigt und Aufträge einholt. Gleichzeitig arbeitet sie noch mit vielen anderen zusammen, unter anderem mit Elke von wunschbriefe.at. Wunderschöne Werke sind daraus entstanden, Ihr könnt sie auch ihrere Webseite www.calliletters.at sehen.
Was mich neben Sandras Weg zu ihrem Traumjob aber am meisten begeistert, sind ihre Freude, ihre Inspiration und ihr Einsatz. Wie sie die Menschen kennenlernt, um den perfekten Schriftzug zu erstellen, Ihr könnt es auf ihrere Seite nachlesen. Die Mühe, die dahinter steckt. Und vor allem ihre Liebe zum Lettern, jeder einzelne Buchstabe ist etwas Besonderes für sie und das merkt man deutlich, in dem, wie sie schreibt und in ihren Werken. Ernsthaft, schaut Euch bei Ihr um, auf ihrer Webseite, bei Facebook oder Instagram, am besten überall 😉
Danke Sandra, es ist schön zu wissen, dass man mit viel Freude, Arbeit und Fokus die Dinge schaffen kann, die einem wichtig sind!
Liebe Maike,
ich möchte mich ganz, ganz herzlich bei Dir für diesen wunderbaren Artikel bedanken; einfach großartig, wie Du meinen Werdegang beschrieben hast 🙂
Guten morgen liebe Sandra,
Es freut mich, dass Dir der Artikel gefällt ? Dein Werdegang ist es wert beschrieben zu werden, ich bin nach wie vor beeindruckt!
Wünsche Dir einen schönen Tag
Liebe Maike
das ist ein wunderschöner Artikel! <3 Sich einen Traum erfüllen, auch wenn es am Anfang noch etwas ungewiss ist, ist wohl etwas vom wichtigsten und schönsten auf der Welt. Da machen solche Geschichten wie die von Sandra Mut =)
Liebe Grüsse
Debby
Danke liebe Debby,
ja, ich finde auch, dass solche Geschichten wie Sandras Mut machen und viel zu selten erwähnt werden.
Hab einen schönen Tag und trau Dich was 🙂
Liebe Grüße
Maike