Mache Deinen Schriftzug weiß

Den schwarzen digitalen Schriftzug hast Du schon geschafft. Wie bekommst Du jetzt einen weißen hin?

Der Trick ist, alle Schritte wie zuvor zu befolgen, bis du das Snapseed Bild in PicsArt zu Deinem Hintergrundbild hinzugefügt hast. Nun gehe im Menüband anstatt auf Mischen auf Effekte. Wische das untere Menüband nach links und tippe auf ‚Farben‘. Jetzt wische das darüber liegende Menüband mit den Beispielen nach links, und tippe auf ’negativ‘. Jetzt wird der Hintergrund des Snapseed bildes schwarz und die Schrift weiß. Das ist erstmal richtig so, keine Sorge. Tippe auf den Haken oben rechts. Nun gehe im unteren Menüband auf Mischen. Wähle nun ‚Bildschirm‘ anstelle von ‚Multiplizieren‘ und dann wird der Hintergrund wieder transparent. Alle anderen Schritte gehen wie gewohnt weiter.

     

Du merkst sicher schon, es ist ein Kompromiss. Es gibt schwarz und weiß. Die Kanten sind nicht geglättet und je nach dem wie Dein schwarzer Stift ist, sieht man auch Unebenheiten in der Schrift. Ich persönlich finde das gar nicht so schlimm. So ist es zumindest sehr viel näher daran, dass ich meinen eignen originalen Schriftzug auf das Foto lege. Unverändert, eben nicht perfekt. Kalligraphie ist Handschrift, da gibt es nun mal weniger perfekte Stellen. Aber genau das macht ja den Charme aus.

Das funktioniert natürlich mehr für den privaten Gebrauch. Als Geschäft, also für Logos oder gedruckte Menükarten, sollte man sich schon in das Vektorisieren mal vertiefen.

Sieh es hier im Video!

[Photo by xiaole Zheng on Unsplash]

Lettering schnell und einfach improvisiert Teil 1

Kennst Du diese wunderschönen Schriftzüge, die passend über Bildern liegen? Es kann so wunderbar aussehen. doch ich gebe zu, mir war der Aufwand mit dem Vektorisieren und allem drum und dran viel zu groß. Meine Leidenschaft ist schließlich das Schreiben per Hand, nicht das Digitalisieren. Also dafür mehr Zeit aufzuwenden, als für das Kalligraphieren selbst, kommt für mich in diesem Moment überhaupt nicht in Frage. Ich dachte erst, ich muss mich damit abfinden. Aber nein, es gibt einen Kompromiss.

Snapseed und PicsArt.

Du brauchst keinen Computer, sondern nur Dein Smartphone. Lade Dir die App Snapseed und die App PicsArt herunter, beide sind kostenfrei. Dann fertige Dein Handlettering an. Benutze dazu am beisten ein weißes Blatt Papier und einen schwarzen Stift.

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Lettering – warum ein Handlettering digitalisieren?

Lettering bedeutet ein digitalisiertes Handlettering. Vielleicht erinnerst Du Dich noch an diesen feinen Unterschied. Ein Lettering zu haben ist ein weiterer Schritt des Handletterings. Du brauchst dazu auch nicht zwingend ein Handlettering. Apps wie ProCreate auf dem Ipad – ich habe leider noch nichts adäquates für Android gefunden – ermöglichen Dir direkt ein Lettering auf dem IPad zu erstellen.

Der Vorteil von Letterings liegt denke ich auf der Hand: es ist die Perfektionierung der Linien. Hier sind die Linien sauber und rund. Kein Ausfransen mehr, keine kleinen Hubbel drin, weil die Hand gezittert hat. Jede Linie kann mit Hilfe von Vektorenbearbeitung perfektioniert werden. Logos beispielsweise nutzen diese Perfektion.  Du kannst Schwünge hinzufügen und entfernen… es gibt so viel Spielraum. Ein Schriftzug sieht perfekt gemalt aus.

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Aller Anfang ist schwer…

… so ist es bekanntlich bei allem, was wir neu beginnen. Oft starten wir nicht gleich durch, wenn etwas Neues ansteht. Sei es bei der Arbeit, sei es in der Uni / Schule oder ein neues Hobby. Manche Menschen können einfach loslegen, machen sich keine Gedanken darüber, haben keine Angst. Einfach rein ins Abenteuer. Ist das Dein Ding? Meins ist es nicht, ich bin oft erst unsicher, mein Kopf ist dann voll mit ’schaffe ich das überhaupt?‘ und ‚was mache ich, wenn es schief geht un dich mich total blamiere?‘ oder auch ‚und wenn es nicht so wird, wie ich es mir vorstelle?‘ und so weiter. Kennst Du das? Ich denke, dass diese Gedanken nichts Schlechtes sind, aber man darf sich nicht darin verlieren. Deshalb geht es heute mal darum, was Dich von der Kalligraphie abhalten könnte und warum es eigentlich keine adäquaten Gründe sind.

1. Ich habe Angst, ich weiß nicht, ob ich das kann.

Klar, wenn man etwas lernt, kann man es selten sofort. Die ersten Schritte sind aber der Anfang, ohne sie wirst Du nicht besser. Aber Angst machen sollte es Dir nicht. Sich unsicher fühlen ist doch ebenfalls nicht schlimm. So ist der Anfang, aber lass Dich bloß nicht von der Unsicherheit einnehmen. Durch Üben wirst Du besser und fasst immer mehr Zutrauen in Dich selbst. Ich kann Dir nur raten bei Instagram bei einer der vielen Challenges mitzumachen. Da geht es nicht um das Talent, sondern darum, dass man sich was traut und seine Ideen mit anderen teilt.

2. Aber wo fange ich denn an?!

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Ein Schreibtisch wird zum Arbeitsplatz

Letzte Woche habe ich Euch Sandra von Calliletters vorgestellt, falls Ihr eine kleine Auffrischung braucht, schaut mal hier rein. Aber heute geht es um ihren Schreibtisch. Durch ihre Selbstständigkeit, ist der Schreibtisch natürlich in den Mittelpunkt gerückt, aber für ein richtiges Arbeitszimmer, muss erst noch ein bisschen die Zeit vergehen. Dennoch gelingt es Sandra, ihren Schreibtisch so zu optimieren, dass der Ort, an dem er steht, eigentlich irrelevant ist.
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Wenn man dem Herzen folgt…

unnamedHeute möchte ich Euch jemand Besonderen vorstellen. Eine Frau, die ihrem Herzen folgte, um ihren Traumjob zu verwirklichen. Nein, das ist kein Liebesroman, sondern echt. Sandra Brezina von CalliLetters hat geschafft, was viele sich erhoffen: ihren Traumjob zu finden und zu leben. Das hat sie nicht innerhalb von ein paar Tagen oder Wochen gemacht. Und Ihr war auch nicht nach der Schule schon klar, was Ihr Traumjob ist. Sie hat ihn auf ihrem Weg gefunden, ein sehr beeindruckender Weg.

Sandra fing als PR- und Eventmanagerin an. Ein Job, der viel mit Organisation zu tun hat, das Entwickeln von Konzepten, Kundenakquise und vieles mehr. Dabei kommt man mit vielen kreativen Menschen zusammen und muss auch selbst kreativ werden. Mal nebenbei, Organisation heißt nicht nur stur Regeln zu befolgen, auch hier ist viel Kreativität und Verständnis dafür nötig. Aber zurück zu Sandra: besonders dieser Teil der kreativen Zusammenarbeit hat sie begeistert, so begeistert, dass sie begann mehr Interesse für die Gegenseite zu entwickeln. Sie beschäftigte sich mehr mit Grafik, nahm Kurse, lernte und bewarb sich schließlich an der grafischen Hochschule in Wien. Richtig aufregend, mitten im Berufsleben zu stehen, Familie, Kinder zu haben und dann einen vollkommen neuen Weg einschlagen? Respekt, für diesen Mut! Aber dennoch, zuerst muss die Aufnahme in die Hochschule erfolgen. Die Chancen standen 50 – 50 und wie das im Leben so ist, man muss sich entscheiden. Sandra entschied: ein Versuch, wenn das nichts wird, bleib ich bei dem, was ich tu. Denn Spaß machte ihr der Job ja. Aber manchmal werden Träume wahr…

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Multitaske Füchse lieben Abwechslung

Natascha von Tintenfuchs ist gerne entspannt kreativ, sowohl analog, als auch digital. Ihr Schreibtisch ist groß und kann beiden Bereichen gerecht werden. Direkt vor dem Fenster wird analog mit Pinsel, Feder, Stift und Papier gearbeitet, damit sowohl das Licht als auch der Blick in die Natur da sind. Direkt nebenan befindet sich der digitale Arbeitsplatz, am PC ist zuviel Licht und Spiegelung ja wirklich unangebracht. Ihr Schreibtisch geht einmal um die Ecke herum, aber die Ecke wird direkt für Drucker, Scanner und Federhalter genutzt. Der Tisch ist voller Werke und Ideen, ebenso die Wände, der Bildschrim, alles, was zur Verfügung steht. Allerdings sagt sie selbst, dass zur Zeit diese noch etwas kahl seien, da sie gerade erst in ein neues Arbeitszimmer gezogen ist. Ihr könnt Euch aber mit ein wenig Phantasie vorstellen, wie es normalerweise sein sollte….oder?

img_0043Okay, aber jetzt mal zum Prozess… Natascha hat Eindrücke des Tages gesammelt, sich inspirieren lassen. Sie geht zum Fenster, schaut sich ihre Projekte und Ideen auf dem Schreibtisch, an den Wänden und vielleicht auch auf dem Fußboden an… Inmitten dieser Kreativität steht sie und wird weiter kreativer. Sie sucht sich die Utensilien zusammen, die sie benötigt und beginnt. Wenn das eine Projekt eine Pause benötigt, oder die Abwechslungswelle sie packt, nimmt sie das nächste Projekt in Angriff, dann macht sie vielleicht noch ein anderes angefangenes Projekt zu Ende. Ich sehe, wie sie inmitten ihrer Werke sitzt und langsam von Projekt zu Projekt gleitet, manchmal auch schnell, vielleicht stimmt der Tag oder die Stimmung doch nicht für das angefangene Werk und ein anderes fesselt sie mehr? Von der Christbaumkugel geht es zu Farbbeispielen, zum einscannen von Vorarbeiten, zur Beschriftung der Hochzeitskarten. Von der Feder zum Stift zum PC zum Pinsel… und immer so weiter 🙂

Natascha ist wie ihr merkt absolut multitasking fähig. img_0044Sie kann sich innerhalb kurzer Zeit komplett in ein neues Projekt vertiefen und genauso schnell wieder hervorkommen und das nächste in Angriff nehmen. Entsprechend glaube ich auch, dass ihr Schreibtisch eine echte Sensation ist. Einmal Mäuschen spielen und dabei sein, das wäre was. Zu Beginn ist der Schreibtisch wahrscheinlich relativ geordnet, die Werke liegen mit den Utensilien zusammen. Schließlich ist es wichtig direkt die richtigen Werkzeuge und Farben da zu haben, damit der Kreativflow nicht unterbrochen wird. Aber am Ende der Session sieht es sicher anders aus, da haben sich wahrscheinlich die Werkzeuge und Farben kunterbunt untereinander gemischt und auch die Werke liegen da, wo eben einfach Platz ist. Die Sortierarbeit steht dann wahrscheinlich an…

Im Herbst und Winter ändert sich – abgesehen vom Thema der Schreibarbeiten – nichts. Natascha arbeitet, trotz digitalem Arbeitsplatz vorwiegend mit Papier. Ihr könnt Euch vorstellen, dass sie Kerzen eher vermeiden wird… Nicht nur wegen der Entflammbarkeit, sondern auch, weil die Konzentration so sehr auf ihre Projekte gerichtet ist, dass sie es wahrscheinlich nicht mitbekommen würde, wenn eine Kerze umfällt, oder runterbrennt.

img_0045Für Natascha ist Inspiration unheimlich wichtig. Das sind zum einen ihre eigenen Werke, Skizzen und Ideen an den Wänden, aber Natascha kann alles für sich als Inspiration nutzen, wenn es ihr schön erscheint. Zusätzlich ist sie innovativ und sucht Kontakt zu Kalligraphen, die sie bewundert. Sie bittet sie um Werke zum  Thema Fuchs oder Tinte, denn das ist ihr Markenzeichen. Die Kreativität der anderen bewundert sie und kann sich selbst ebenfalls inspirieren. Ist das nicht klasse?

Was bei ihr am Schreibtisch aber absolut nicht geht, sind ‚Brösel‘ wie sie so nett sagte. (Für alle, die kein Östereichisch beherrschen, das bedeutet Krümel). Sehr verständlich. Habt Ihr schon mal Krümel auf frischer Tinter gehabt? Auch wenn Ihr es nur abklopft, verwischt alles. Trocknen lassen? Naja, je nach Dicke euerer Flüssigkeit, habt Ihr die Brösel entsprechend verewigt…

Generell ist der Schreibtisch Nataschas Rückzugsort, der Ort, an dem sie sich zurückziehen kann in eine andere Welt. Entsprechend sollte man tunlichst vermeiden, in diesen Privatbereich einzudringen. Das wird zumindest ein Zähneknirschen bewirken. Man benötigt einen Rückzugsort, für manche ist es ein Buch, für andere eine Stelle, wie ein Schreibtisch. Was ist Euer Rückzugsort?

Natascha hat ihren Schreibtisch für sich perfekt eingerichtet, ein Muss für jeden, der nicht nur hobbymäßig, sondern auch selbstständig und entsprechend kommerziell unterwegs sein muss. Aber jemanden, der so multitaskingfähig und so flexibel wie Natascha ist, habe ich noch nicht erlebt. Oder kennt Ihr jemanden, der auf einer Katze arbeiten kann?! Schaut also auf jeden Fall mal bei ihr vorbei!

Dianas Ordnung im kreativen Chaos

Diana von Sketchnotes-by-Diana jongliert gleich mit 2 Arbeitsplätzen zur selben Zeit: einmal im Büro und zu Hause. Zu Beginn war Diana im Home Office, also am Schreibtisch zu Hause. Kennt Ihr das? Da ist Arbeiten etwas komplett anderes, denn der Alltag ist so nah an einem dran. Jede Kleinigkeit, eine Waschmaschiene, die läuft oder der Geschirrspüler, der fertig ist, lenken ab. Nicht zu vergessen Kinder, die hat Diana nämlich auch. Da sitzt sie am Schreibtisch, die Idee im Kopf, den Stift in der Hand und will gerade loslegen, als eins der Kinder mit der wichtigen Information kommt, dass es den zweiten Schuh sucht, oder was anderes. Wichtige Fragen für Kinder, wichtig für Mütter sie zu beantworten. Aber was passiert mit der Idee? Weg. Dem Arbeitsflow? Weg. Und was jetzt?

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